Akebulan e.V. – Interkulturelle christliche Gemeinde in Berlin
Über uns
Wir sind eine freie, charismatische Gemeinde in Berlin- Tegel, die das Evangelium über kulturelle Grenzen hinweg kommuniziert. Die christliche Botschaft stellt keine Kultur über die andere. Vielmehr schätzt sie jede Kultur nach ihren eigenen Kriterien der Wahrheit, Gerechtigkeit und Moral wert. Obwohl das Christentum in seinem Charakter nicht an eine bestimmte Kultur gebunden ist, kann es doch in allen Kulturen gelebt werden. Uns ist wichtig, von Christus interkulturell weiterzusagen, sodass besonders junge Menschen mit Migrationshintergrund in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden und sich von ihrem Schöpfergott gesehen, anerkannt und geliebt fühlen. Wir glauben, dass unsere verschiedenen Prägungen eine Bereicherung darstellen. Jede*r kann seine und ihre Potenziale einbringen, und wir alle können voneinander lernen.
Dienste
Lobpreisgottesdienste
Sonntags von 11.00h- ca. 13.30h auf Englisch und Deutsch…
Angebote für Jugendliche
Spaß und die kulturell- individuelle Identität in Christus finden…
Seelsorge
Auch für Gäste und gerne auch praktische Hilfe…
Inklusions- Gospelprojekt
in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Blindendienst Berlin…
Was bedeutet Akebulan?
Akebulan ist der älteste uns bekannte Name Afrikas aus einer Zeit, als der Kontinent mit dem Vorderorient verbunden war. Er bedeutet „Mutter aller Menschen“. Das bezieht sich auf die menschheitsgeschichtlichen Wurzeln, die hier zu finden sind. Die drei Flüsse, von denen in Genesis 2:10-14 gesprochen wird, verifizieren die menschliche Existenz in diesem Bereich. Archäologen bestätigen, dass die ältesten Funde menschlichen Lebens im heutigen Tansania in der Olduvai-Schlucht entdeckt wurden. Paulus schrieb: „Er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen…“ (Apostelgeschichte 17:26)
In der Bibel lesen wir, dass das Volk Israel sich zeitweise in Ägypten aufhielt, und auch Jesus war als Kleinkind dort im Exil. Einige der ersten christlichen Gemeinden befanden sich ebenfalls auf afrikanischem Boden, und in Karthago gab es die erste christliche Universität. Judentum und frühes Christentum wurden auf alten Handelswegen im afrikanischen Raum verbreitet. Bis heute gibt es z.B. in Ghana die Beschneidung der Juden, und alte afrikanische Spruchweisheiten und Symbole erzählen von dem Glauben an den einen Schöpfergott (in Akan „Gye Nyame“). Für unsere interkulturelle Gemeindearbeit ist dies die Grundlage für ein lebendiges Miteinander, bei dem wir uns auf Augenhöhe begegnen und offen sind für die Potenziale des anderen.