„Prüft alles und behaltet das Gute.“
(1. Thess 5, 21)
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.
Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“
(1. Korinther 6, 12)
Manche Menschen sagen, für sie bedeute Freiheit, alles tun zu können. Deswegen empfinden sie Kirche als einengend. Erstaunlicherweise zeigt uns der Vers aus Paulus´ Brief an die Korinther, dass diese Annahme falsch ist. Die Bibel sagt hier, dass uns alles (!) erlaubt ist. Danach folgt dann doch noch eine Einschränkung, aber die kommt nicht mit dem „erhobenen Zeigefinger“ daher. Vielmehr regt sie zum Nachdenken an: Was nimmt mich „gefangen“? Oder die Parallele zur Jahreslosung: Was ist wirklich gut für mich? Ist es sinnvoll, alles auszuprobieren? Muss ich alles mitmachen? Brauche ich wirklich, was andere für erstrebenswert halten?
Ich persönlich glaube, dass ich gerade deswegen frei bin, weil ich nicht alles mitmachen muss. Ich suche meine Anerkennung nicht bei der Mehrheitsgesellschaft. Und ich jage nicht irgendwelchen Vorstellungen von Glück nach, die andere mir vorgeben. Vielmehr verankere ich mich im Glauben. Ich suche und finde Zuflucht und Halt bei Gott. Ich orientiere mich an biblischen Werten und finde mein Glück darin, dankbar zu sein für das, was mir geschenkt ist.
Dir oder Ihnen wünsche ich, dass Du (Sie) in diesem Jahr erleben kannst, dass Gott Dir (Ihnen) wohltut und gute Pläne für Dich (Sie) hat!